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Traumzeit

Die Mythen der Aborigines erzählen vom Leben in der Traumzeit, als die Welt erschaffen wurde, vom Regenwald, vom Großen Geist, von Zauberern, Menschen, sprechenden Tieren im Meer und auf dem Land, von Streit, Nachstellungen, Eifersucht, Rache und Strafen, sie erzählen von Verwandlung, von Schönheit, Liebe und Kunst.
Jeder Mitwirkende wählte aus Donni Hakansons „Traumzeit-Orakel“ zwei Dreamings und zusammen kamen zwölf Geschichten: Sieben Schwestern * Dingo * Brolga Kranich * Frosch * Delphin * Buschhuhn * Schildkröte * Sieben Schwestern * Koala * Wüstenprachtwicke * Schmetterling * Emu. Sie wurden zu einem Szenario eingerichtet und inszeniert.
Die Geschichten der Tjukurrpa mit ihren Naturbildern und magischen Verwandlungen spielen in einem Raum-Klang-Environment: authentische Musik der Aborigines mit Didgeridoo und Schwirrholz – ein Streubild, inspiriert von den Zeichnungen der australischen Ureinwohner – Wege von Wanderungen in der Traumzeit

Konzept, Creative Writing Guide, Inszenierung: Susanne Vill
mit: Sönke Andresen, Claudia Felix, Jens Heumann, Andreas Lüdeke, Friederike Nöhring, Emily Völker

Aufführungen
Bayreuth Theater im Audimax am See im Juli 1999

Lüdeke, Nöhring, Völker, Felix, Andresen, Vill, Heumann